Wer wir sind

Swiss Cycling

Swiss Cycling ist der erfolgreichste Sommersportverband in der Schweiz und bestrebt, mit #fastandfemaleSUI ein nachhaltiges und erfolgreiches Frauenförderprojekt zu institutionalisieren – mit dem Ziel, Frauen für den Radsport zu begeistern.

Finanzierung

Finanziert wird das Projekt unter anderem mit Bundesgeldern zur Sportförderung im Rahmen der Strassen-Weltmeisterschaften 2020 und 2024. Damit das gesamte Projekt und alle drei Projektgruppen möglichst gute Programme erhalten, braucht es zusätzliche Mittel. Diese sollen durch Sponsoring und/oder Fundraising generiert werden.

Für was wird das Geld gebraucht, welches das Projekt vom Bund, von Sponsoren und Spendern erhält?

  • Aufbau der Community und des Angebots an Trainingsmöglichkeiten für Velofahrerinnen allen Niveaus im Bereich RIDE
  • Einstiegshürden in den Radsport abbauen, durch Ausbildung: Schnuppertage, Workshops und Trainingslager
  • Koordination mit Breitensport-Events der Top Tour
  • Talentidentifikation im Bereich CHALLENGE
  • Leistungstests bei Swiss Cycling für die Aufnahme in die Gruppe TALENT DEVELOPMENT
  • Fördermassnahmen bei der Gruppe TALENT DEVELOPMENT mit Trainingslagern für Skills, Ernährung, Zeitfahrtrainings
  • Mediale Aufmerksamkeit und Kommunikation über Frauenradsport

Projektleitung

Dr. Emma Pooley, PhD

Die in der Schweiz wohnhafte Emma Pooley hat erst als 20-Jährige mit Radsport begonnen. Als Quereinsteigerin waren ihre ersten Erfahrungen auf dem Velo unangenehm und ihre Rennergebnisse oft enttäuschend.

Trotzdem fand sie langsam den Weg zur Spitzenleistung und avancierte zu einer der angesehensten und erfolgreichsten Strassenradfahrerinnen Grossbritanniens. Sie gewann die UCI-Zeitfahr-Weltmeisterschaften 2010 sowie fünf weitere Radsportmedaillen an Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Commonwealth Games. Als motivierte «Domestique» half sie ihren Teamkolleginnen, zwei Olympiamedaillen und zahlreiche andere Rennen zu gewinnen. Neben dem Leistungssport hat sie an der ETH Zürich in Geotechnik doktoriert.

Emma war aber nicht nur durch den Reiz der Fortschritte motiviert, sondern auch wegen der sozialen Seite des Velofahrens und der simplen Freude am Sport in der Natur. Sie glaubt fest daran, dass mehr Frauen die Freude am Velofahren entdecken sollten – egal, wie schnell oder langsam, ob leistungsorientiert oder nicht. Obwohl nicht mehr in der Profi-Strassenradsportszene aktiv, verbringt sie ihre Freizeit immer noch mit Lauf- und Radsport.

Menü